„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt,
sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem,
was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt,
nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.“
(Henry David Thoreau)
...und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.
Rainer Maria Rilke
Professor Dr Francione:
"Wenn Du tot bist, weisst Du nicht, dass Du tot bist. Nur für andere ist es ein schwerer Moment. Das Gleiche ist der Fall, wenn Du dumm bist."
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Kennst du das auch?
Kennst du das auch, daß manchesmal
Inmitten einer lauten Lust,
Bei einem Fest, in einem frohen Saal,
Du Plötzlich schweigen und hinweggehn mußt? Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf
Wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf;
Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch,
Du weinst, weinst ohne Halt - Kennst du das auch?
H.Hesse
Bitte
Wenn du die kleine Hand mir gibst,
Die so viel Ungesagtes sagt,
Hab ich dich jemals dann gefragt,
Ob du mich liebst?
Ich will ja nicht, daß du mich liebst,
Will nur, daß ich dich nahe weiß
Und daß du manchmal stumm und leis
Die Hand mir gibst.
H.Hesse
"Tierschutz im bürgerlichen Staat ist schließlich klar definiert. Wer mit der einen Hand seinen Hund krault und sich mit der anderen ein Schnitzel reinschiebt,
entspricht dem schizophrenen Idealbild."
Ingolf Bossenz -Journalist
Tatsächlich verstehen ja die meisten Menschen unseres Kulturkreises unter Liebenswürdigkeit
eine Mischung aus Beliebtheit und Sex-Appeal.
Erich Fromm
Die menschlichen Beziehungen sind im wesentlichen die von entfremdeten Automaten.
Jeder glaubt an seine Sicherheit, wenn er möglichst dicht bei der Herde bleibt und sich in seinem Denken, Fühlen und Handeln nicht von den anderen unterscheidet. Während aber jeder versucht, den übrigen so nahe wie möglich zu sein, bleibt er doch völlig allein und hat ein tiefes Gefühl der Unsicherheit. Angst und Schuld, wie es immer dann entsteht, wenn der Mensch sein getrenntsein nicht zu überwinden vermag.
Erich Fromm
Liebe ist in erster Linie nicht eine Bindung an eine bestimmte Person. Sie ist eine Haltung, eine Charakter-Orientierung, welche die Bezogenheit eines Menschen zur Welt als Ganzem und nicht nur zu einem Objekt der Liebe bestimmt.
Erich Fromm
"...Denn der ist reich, durch den die Menschen reich sind,
und der ist arm, durch den die Menschen arm sind."
Ralph Waldo Emerson
Betracht ich das Kleine - Begreif' ich das Große - Begehre ich Nichts
(Henning Sabo)
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.
Aus dem Talmud
“Keiner kann über sich sehen. Hiermit will ich sagen: Jeder
sieht am Andern nur so viel, als er selbst auch ist: denn
er kann ihn nur nach Maßgabe seiner eigenen Intelligenz
fassen und verstehen. Ist nun diese von der niedrigsten
Art, so werden alle Geistesgaben, auch die größten, ihre
Wirkung auf ihn verfehlen und er an dem Besitzer derselben
nichts wahrnehmen, als bloß das Niedrigste in
dessen Individualität, also nur dessen sämtliche Schwächen,
Temperaments- und Charakterfehler. Daraus wird
er für ihn zusammengesetzt sein. Die höheren geistigen
Fähigkeiten desselben sind für ihn so wenig vorhanden,
wie die Farbe für den Blinden. Denn alle Geister sind
dem unsichtbar, der keinen hat: und jede Wertschätzung
ist ein Produkt aus dem Werte des Geschätzten mit der
Erkenntnisssphäre des Schätzers. Hieraus folgt, dass man
sich mit Jedem, mit dem man spricht, niveliert, indem
alles, was man vor ihm voraus haben kann, verschwindet
und sogar die dazu erforderte Selbstverleugnung völlig
unerkannt bleibt. Erwägt man nun, wie durchaus niedrig
gesinnt und niedrig begabt, also wie durchaus gemein die
meisten Menschen sind; so wird man einsehen, dass es
nicht möglich ist, mit ihnen zu reden, ohne auf solche
Zeit selbst gemein zu werden, und dann wird man den
eigentlichen Sinn und das Treffende des Ausdrucks
“sich gemein machen” gründlich verstehen, jedoch auch
gern jede Gesellschaft meiden, mit welcher man nur mittels
der partie honteuse seiner Natur kommunizieren kann.
Auch wird man einsehen, dass Dummköpfen und Narren
gegenüber, es nur einen Weg gibt, seinen Verstand
an den Tag zu legen, und der ist, dass man mit ihnen
nicht redet. Aber freilich wird alsdann in der Gesellschaft
Manchem bisweilen zu Mute sein, wie einem Tänzer,
der auf einen Ball gekommen wäre, wo er lauter Lahme
anträfe: mit wem soll er tanzen?”
Wer "nicht in die Welt
paßt", der ist immer nahe
daran, sich selber zu finden.
Hermann Hesse, Demian
In der Einsamkeit wächst, was einer in sie bringt.
Nietzche
"Die Trennung zwischen dem was ist und dem was sein sollte ist Ursache aller Gewalt."
Unbekannt
Wie viel Muße gewinnt der, der nicht seines Nächsten Reden, Tun oder Denken sieht, sondern
sich nur darum kümmert, ob seine Handlungen gerecht, fromm und gut sind; sieh also nicht die
schwarzen Laster der Umgebung, sondern wandle auf deiner eigenen Bahn deinem Lauf unbeirrt.
Marc Aurel
„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt. “
Mahatma Ghandi
An Franz Xaver Kappus
z. Zt. Worpswede bei Bremen, am 16. Juli 1903
Vor etwa zehn Tagen habe ich Paris verlassen, recht leidend und müde, und bin in eine große nördliche Ebene gefahren, deren Weite und Stille und Himmel mich wieder gesund machen soll. Aber ich fuhr in einen langen Regen hinein, der heute erst sich ein wenig lichten will über dem unruhig werdenden Land; und ich benutze diesen ersten Augenblick Helle, um Sie zu grüßen, lieber Herr.
Sehr lieber Herr Kappus: Ich habe einen Brief von Ihnen lange ohne Antwort gelassen, nicht daß ich ihn vergessen hätte - im Gegenteil: er war von der Art derer, die man wieder liest, wenn man sie unter den Briefen findet, und ich erkannte Sie darin wie aus großer Nähe. Es war der Brief vom zweiten Mai, und Sie erinnern sich seiner gewiß. Wenn ich ihn, wie jetzt, in der großen Stille dieser Ferne lese, dann rührt mich Ihre schöne Sorge um das Leben, mehr noch, als ich das schon in Paris empfunden habe, wo alles anders anklingt und verhallt wegen des übergroßen Lärmes, von dem die Dinge zittern. Hier, wo ein gewaltiges Land um mich ist, über das von den Meeren her die Winde gehen, hier fühle ich, daß auf jene Fragen und Gefühle, die in ihren Tiefen ein eigenes Leben haben, nirgend ein Mensch Ihnen antworten kann; denn es irren auch die Besten in den Worten, wenn sie Leisestes bedeuten sollen und fast Unsägliches. Aber ich glaube trotzdem, daß Sie nicht ohne Lösung bleiben müssen, wenn Sie sich an Dinge halten, die denen ähnlich sind, an welchen jetzt meine Augen sich erholen. Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermeßlichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnender werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewußtsein, Wach-sein und Wissen.
Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. |
Vielleicht tragen Sie ja in sich die Möglichkeit, zu bilden und zu formen, als eine besonders selige und reine Art des Lebens; erziehen Sie sich dazu, - aber nehmen Sie das, was kommt, in großem Vertrauen hin, und wenn es nur aus Ihrem Willen kommt, aus irgendeiner Not Ihres Innern, so nehmen Sie es auf sich und hassen Sie nichts. Das Geschlecht ist schwer; ja. Aber es ist Schweres, was uns aufgetragen wurde, fast alles Ernste ist schwer, und alles ist ernst. Wenn Sie das nur erkennen und dazu kommen, aus sich, aus Ihrer Erfahrung und Kindheit und Kraft heraus ein ganz eigenes (von Konvention und Kindheit und Sitte nicht beeinflußtes) Verhältnis zu dem Geschlecht zu erringen, dann müssen Sie nicht mehr fürchten, sich zu verlieren und unwürdig zu werden Ihres besten Besitzes. Die körperliche Wollust ist ein sinnliches Erlebnis, nicht anders als das reine Schauen oder das reine Gefühl, mit dem eine schöne Frucht die Zunge füllt; sie ist eine große, unendliche Erfahrung, die uns gegeben wird, ein Wissen von der Welt, die Fülle und der Glanz alles Wissens. Und nicht, daß wir sie empfangen, ist schlecht; schlecht ist, daß fast alle diese Erfahrung mißbrauchen und vergeuden und sie als Reiz an die müden Stellen ihres Lebens setzen und als Zerstreuung statt als Sammlung zu Höhepunkten. Die Menschen haben ja auch das Essen zu etwas anderem gemacht: Not auf der einen, Überfluß auf der anderen Seite haben die Klarheit dieses Bedürfnisses getrübt, und ähnlich trübe sind alle die tiefen, einfachen Notdürfte geworden, in denen das Leben sich erneuert. Aber der einzelne kann sie für sich klären und klar leben (und wenn nicht der einzelne, der zu abhängig ist, so doch der Einsame). Er kann sich erinnern, daß alle Schönheit in Tieren und Pflanzen eine stille dauernde Form von Liebe und Sehnsucht ist, und er kann das Tier sehen, wie er die Pflanze sieht, geduldig und willig sich vereinigend und vermehrend und wachsend nicht aus physischer Lust, nicht aus physischem Leid, Notwendigkeiten sich neigend, die größer sind als Lust und Leid und gewaltiger denn Wille und Widerstand. O daß der Mensch dieses Geheimnis, dessen die Erde voll ist bis in ihre kleinsten Dinge, demütiger empfinge und ernster trüge, ertrüge und fühlte, wie schrecklich schwer es ist, statt es leicht zu nehmen. Daß er ehrfürchtig wäre gegen seine Fruchtbarkeit, die nur eine ist, ob sie geistig oder körperlich scheint; denn auch das geistige Schaffen stammt von dem physischen her, ist eines Wesens mit ihm und nur wie eine leisere, entzücktere und ewigere Wiederholung leiblicher Wollust. «Der Gedanke, Schöpfer zu sein, zu zeugen, zu bilden», ist nichts ohne seine fortwährende, große Bestätigung und Verwirklichung in der Welt, nichts ohne die tausendfältige Zustimmung aus Dingen und Tieren, - und sein Genuß ist nur deshalb so unbeschreiblich schön und reich, weil er voll ererbter Erinnerungen ist aus Zeugen und Gebären von Millionen. In einem Schöpfergedanken leben tausend vergessene Liebesnächte auf und erfüllen ihn mit Hoheit und Höhe. Und die in den Nächten zusammenkommen und verflochten sind in wiegender Wollust, tun eine ernste Arbeit und sammeln Süßigkeiten an, Tiefe und Kraft für das Lied irgendeines kommenden Dichters, der aufstehn wird, um unsägliche Wonnen zu sagen. Und rufen die Zukunft herbei; und wenn sie auch irren und sich blindlings umfassen, die Zukunft kommt doch, ein neuer Mensch erhebt sich, und auf dem Grunde des Zufalls, der hier vollzogen scheint, erwacht das Gesetz, mit dem ein widerstandsfähiger kräftiger Samen sich durchdrängt zu der Eizelle, die ihm offen entgegenzieht. Lassen Sie sich nicht beirren durch die Oberfläche; in den Tiefen wird alles Gesetz. Und die das Geheimnis falsch und schlecht leben (und es sind sehr viele), verlieren es nur für sich selbst und geben es doch weiter wie einen verschlossenen Brief, ohne es zu wissen. Und werden Sie nicht irre an der Vielheit der Namen und an der Kompliziertheit der Fälle. Vielleicht ist über allem eine große Mutterschaft, als gemeinsame Sehnsucht. Die Schönheit der Jungfrau, eines Wesens, «das (wie Sie so schön sagen) noch nichts geleistet hat», ist Mutterschaft, die sich ahnt und vorbereitet, ängstigt und sehnt. Und der Mutter Schönheit ist dienende Mutterschaft, und in der Greisin ist eine große Erinnerung. Und auch im Mann ist Mutterschaft, scheint mir, leibliche und geistige; sein Zeugen ist auch eine Art Gebären, und Gebären ist es, wenn er schafft aus innerster Fülle. Und vielleicht sind die Geschlechter verwandter, als man meint, und die große Erneuerung der Welt wird vielleicht darin bestehen, daß Mann und Mädchen sich, befreit von allen Irrgefühlen und Unlüsten, nicht als Gegensätze suchen werden, sondern als Geschwister und Nachbarn und sich zusammentun werden als Menschen, um einfach, ernst und geduldig das schwere Geschlecht, das ihnen auferlegt ist, gemeinsam zu tragen. Aber alles, was vielleicht einmal vielen möglich sein wird, kann der Einsame jetzt schon vorbereiten und bauen mit seinen Händen, die weniger irren. |
Darum, lieber Herr, lieben Sie Ihre Einsamkeit, und tragen Sie den Schmerz, den sie Ihnen verursacht, mit schön klingender Klage. Denn die Ihnen nahe sind, sind fern, sagen Sie, und das zeigt, daß es anfängt, weit um Sie zu werden. Und wenn Ihre Nähe fern ist, dann ist Ihre Weite schon unter den Sternen und sehr groß; freuen Sie sich Ihres Wachstums, in das Sie ja niemanden mitnehmen können, und seien Sie gut gegen die, welche zurückbleiben, und seien Sie sicher und ruhig vor ihnen und quälen Sie sie nicht mit Ihren Zweifeln und erschrecken Sie sie nicht mit Ihrer Zuversicht oder Freude, die sie nicht begreifen könnten. |
Ihr: |
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden!
Sokrates
"Denn wenn ich durch den Wind spazieren gehe und möchte, dass der Wind von einer anderen Seite weht ist es vermessen den Wind drehen zu wollen. Leider bleiben die meisten stur und wünschen sich, dass der Wind sich dreht."
Torsten
Ich glaube, dass das Glück nur in
der heiteren Auffassung des Lebens
und in der Vortrefflichkeit des
Herzens und nicht in den äußeren
Umständen liegt.
(Dostojewski)
Life is wat u make it
Life is wat u wish it is
Life is wat u think it is
Life is wat u feel it is
Life is wat u say it is
... so take care!
"Hab' nur den Mut, die Meinung zu sagen
frei und ungestört!
Es wird den Zweifel in die Seele
tragen, dem der es hört.
Und vor der Lust des Zweifels
flieht der Wahn.
Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann. "
Goethe, Johann Wolfgang von
Der Jammer mit der Menschheit ist,
dass die Klugen feige, die Tapferen
dumm und die Fähigen ungeduldig
sind. Das Ideal wäre der tapfere
Kluge mit der nötigen Geduld.
(Truman Capote)
"Bezweifle nie, dass eine kleine Gruppe aufmerksamer engagierter Menschen die Welt verändern kann - tatsächlich ist es nie jemand anderes gewesen."
Margaret Mead
Selbsterkenntnis ist der Anfang von
Weisheit,
die das Ende der Angst bedeutet.
(Krishnamurti)
"Die kaufen dinge die man nicht
braucht von geld das man nicht hat
um leute zu beeindrucken die man
nicht mag...."
dota kleingeldprinzessin
Den größten Fehler den man im Leben
machen kann, ist, immer Angst zu
haben, einen Fehler zu machen.
-Dietrich Bonhoeffer
Vergiss die Stecknadel....... ich
nehm´den Heuhaufen
kiki
Gehe nicht vor mir her,
vielleicht folge ich dir nicht.
Geh nicht hinter mir,
vielleicht führe ich dich nicht.
Geh einfach neben mir und sei ein
Freund.
Albert Camus
Hör auf es zu versuchen - tu es!
Morpheus
Ich tue alles ganz langsam,
ruhig und gelassen,
konzentriert
und fokussiert,
eines nach dem anderen,
in genau der Zeit,
die es braucht!
M.
DU BIST ICH UND ICH BIN DU
Du bist ich, so wie ich wäre, wenn ich von deinen Eltern geboren
worden wäre.
In deinem Land aufgewachsen wäre.
Deine Erfahrugen gemacht hätte.
Du bist eine Möglichkeit von mir, sowie ich eine Möglichkeit von dir
bin.
Wir sind eins.
Ein Bewusstsein, dass sich in unendlich vielen
verschiedenen Erscheinungen
manifestiert hat.
Manchmal vergesse ich, dass du ich bist und urteile über
dich, verspotte dich, hasse dich.
Aber dann sehe ich was du alles
erlebt hast
und fühle mich in dich hinein und...
erkenne mich wieder.
Es tut mir leid.
Bitte verzeih mir.
Denn ich liebe dich und ich liebe
mich aus ganzem Herzen.
Die wichtigste Stunde in unserem
Leben ist immer der Augenblick; der
bedeutsamste Mensch in unserem
Leben ist immer der, der uns gerade
gegenübersteht; das notwendigste
Werk in unserem Leben ist stets die
Liebe.
(Leo Tolstoi)
Was aus Liebe getan wird,
geschieht immer jenseits von Gut und Böse.
Friedrich Nietzsche
„Als ich vor vielen Jahren beim Angeln einen Fisch aus dem Wasser holte, wurde mir plötzlich klar, dass ich ihn nur zu meinem Vergnügen tötete.
Dann machte es plötzlich Klick. Als ich den Fisch nach Luft japsen sah, begriff ich, dass sein Leben für ihn genauso viel Bedeutung hat wie meins für mich.“
Sir Paul McCartney
Es ist kein Zeichen geistiger
Gesundheit,
gut angepasst an eine kranke
Gesellschaft zu sein
-Jiddu Krishnamurti
Tausende menschen, die sagen, sie würden tiere "lieben", setzen sich ein- bis zweimal am tag
hin, um fleisch zu essen. fleisch von kreaturen, die jeglichem beraubt worden sind, was ihr leben lebenswert macht und
die die schrecklichsten leiden der
schlachthöfe erdulden mussten!!
LOVE ANIMALS!!! DON'T EAT
THEM!
maja
In einer irrsinnigen Welt
vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für
sich.
(Voltaire)
Die Menschen sehen nur das,
was sie noch alles haben
und bekommen könnten,
schätzen aber nicht was sie haben,
bis sie es verlieren.
( Jimmy Hendrix )
Sie haben soeben zu Mittag gegessen: und wie sorgfältig auch immer das
Schlachthaus in einer taktvollen
Entfernung von einigen oder vielen
Kilometern verborgen sein mag – Sie
sind mitschuldig.
-Ralph Waldo Emerson
Es ist sehr schmerzhaft, sich echten Gefühlen zu stellen, weil wir diese Konfrontation nicht
kennen, ihr zeitlebens ausgewichen sind. Die meisten Menschen fürchten sich
vor Gefühlen. Viel lieber verstecken sie sich
hinter ihrem Denken, errichten einen Schutzwall gegen
die scheinbare emotionale Bedrohung. Aber um frei zu werden, führt kein Weg an unseren Gefühlen
vorbei,
mögen sie zu Anfang noch so
schmerzhaft und unerträglich
erscheinen.
Sobald du dich dazu entschieden
hast,
alles, was an Gefühlen in dir existiert,
hochkommen zu lassen, es intensiv anzuschauen,
diese Gefühle zu durchleben, e
rwacht dir daraus eine kolossale
Kraft,
von deren Vorhandensein du bisher
keine Ahnung hattest.
T. Fischer
Ob ein Mensch ein Guter ist, erkennt man an seinem Benehmen den
Menschen gegenüber, von denen er keinen Nutzen hat.
Unsere Aufgabe ist es, uns selbst zu befreien, indem wir die Späre des mitleids
auf alle Lebewesen ausdehnen.
(Albert Einstein)
Die Wahrheit hat nichts zu tun mit
der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.
(P. Claudel)
Es ist kein Zufall, dass immer da, wo der Geist als eine Gefahr
angesehen wird, als erstes die Bücher verboten, die Zeitungen und Zeitschriften, Rundfunkmeldungen einer strengen
Zensur ausgeliefert werden;
zwischen den Zeilen, auf dieser winzigen Schlußlinie des
Druckers, kann man Dynamit genug anhäufen, um Welten in die Luft zu sprengen.
-Heinrich Böll
Ich glaube, dass waffenlose Wahrheit und
bedingungslose Liebe das letzte
Wort in der Welt haben werden.
Martin Luther-King
There is no way to happiness,
happiness is the way.
(Buddha)
Damit das Mögliche entsteht,
muss immer wieder
das "UNMögliche"
versucht werden...
(Hermann Hesse)
Glück ist kein Geschenk der Götter,
sondern die Frucht innerer
Einstellung.
(Erich Fromm)
CHARLY CHAPLIN an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959:
Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu
leben. Heute weiß ich, das nennt man “AUTENTHISCH-SEIN”. Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch
war. Heute weiß ich, das nennt man“SELBSTACHTUNG”. Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, habe ich aufgehört mich nach einem
anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine
Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, dass nennt man “REIFE”. Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder
Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort
bin und das alles, was geschieht, richtig ist - von da konnte ich
ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich
"SELBSTBEWUSSTSEIN" Als
ich mich wirklich selbst zu lieben
begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die
Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und was mein Herz zum
Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und
in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man “EHRLICHKEIT”. Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, habe ich mich von allem befreit was
nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das “GESUNDEN
EGOISMUS” aber heute weiß ich, das ist “SELBSTLIEBE”. Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen so habe
ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man “EINFACH-SEIN”. Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu
leben und mich um meine Zukunft zu
sorgen, jetzt lebe ich nur mehr in diesem
Augenblick, wo ALLES stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und
nenne es “VOLLKOMMENHEIT”. Als ich mich wirklich selbst zu
lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und
krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte
anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen
Partner, diese Verbindung nenne ich heute
“HERZENSWEISHEIT”. Wir brauchen uns nicht weiter vor
Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns
selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal
aufeinander und es entstehen neue
Welten. Heute weiß ich, DAS IST das Leben! Diese Worte
schrieb CHARLY CHAPLIN an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959
Der Inkarnationsvertrag
Ø Es ist hilfreich, über jeden Satz einzeln nachzudenken.
§1) Sie erhalten einen Körper. Dieser Körper ist neu und einmalig. Niemand sonst bekommt den gleichen.
§2) Sie erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein, es zu benutzen.
§3) Sie erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und Herz ausgewogen benutzt werden.
§4) Sie erhalten Lektionen. Niemand bekommt exakt die selben Lektionen wie Sie oder kann sie Ihnen abnehmen.
§5) Sie können tun, was Sie wollen. Alles, was Sie anderen antun, kommt zu Ihnen zurück.
§6) Eine Lektion wird so lange wiederholt, bis sie begriffen wurde. (Auch inkarnationsübergreifend)
§7) Dieser Vertrag ist für alle gleich. Es gibt keine Privilegien, auch wenn einige das behaupten. (Handschriftliche Änderungen haben keine Gültigkeit.)
§8) Sie bekommen Spiegel, um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen, das in Ihnen ist.
§9) Wenn Ihr Körper zerstört wird oder aufhört, zu funktionieren, bekommen Sie einen neuen. (Es kann zu Wartezeiten kommen.)
§10) Der Inkarnationsvertrag läuft erst aus, wenn alle Lektionen zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben.
§11) Was befriedigend ist, bestimmen Sie!
ØNützliche Hinweise und Tips:
Ziel ist es nicht, beim Verlassen eines Körpers möglichst viel Geld zu haben.
Es gibt keinen Bonus für Berühmtheit oder Beliebtheit.
Sie müssen sich nicht an den Fehlern anderer orientieren.
Regeln sind dazu da, überprüft zu werden.
Behauptungen anderer über das Ziel können Ablenkungen sein.
Sie können nichts falsch machen. Es kann höchstens länger dauern.
Zeit ist eine Illusion!
Sie haben Zugriff auf alle Antworten über eine spezielle Verbindung in Ihrem Herzen.
Alles innerhalb des Schulungsraums reagiert auf Herzensausstrahlung.
Versuche, den Schulungsraum zu beschädigen, führen zu Einschränkungen.
Niemand kann Ihnen die Verantwortung abnehmen.
Gewalt führt niemals zu einer Lösung.
Es kann nützlich sein, darauf zu achten, welche Situationen sich wiederholen.
Drogen (legale und illegale) können die Wahrnehmung der Lektionen verfälschen.
Nur, weil alle sich auf eine Weise verhalten, muss das nicht bedeuten, dass es richtig ist.
Es gibt selten nur eine richtige Lösung.
Sie können einen Antrag auf Vergebung stellen.
Es gibt keine Extraklauseln für niemanden.
Sie werden geliebt. Alles andere ist Täuschung.
Lektionen sind besondere Gelegenheiten, sich zu entwickeln und keine böse Absicht.
Es kann riskant sein, seinen Körper anderen anzuvertrauen.
Andere in der Entwicklung zu behindern, bringt keinen Vorteil.
Sie bekommen (vorzugsweise während der Nachtstunden) Gelegenheit, den Körper zu verlassen.
Erinnerungen an Erfahrungen außerhalb des Körpers werden nicht im Körper bzw. Gehirn gespeichert.
Herumspielen an Ihrem Körper ist Ihr gutes Recht. An den Körpern anderer erfordert deren Einwilligung.
Abgucken ist sinnlos!
Wer Ihnen eine Lebensversicherung anbietet, ist ein Betrüger.
Das mutwillige Beenden einer Inkarnation führt zu viel unnützem Papierkram.
Wissenschaftliche Gutachten und heilige Schriften dienen der Verwirrung.
Es geht nicht darum, Erster zu sein.
Es geht nicht darum, cool auszusehen.
Niemand macht in Ihrer Situation eine bessere Figur als Sie.
Sie sind nicht der Einzige, der am Sinn des Inkarnationsvertrages zweifelt.
Da Sie diesem Vertrag zugestimmt haben, ist es unnütz, sich darüber zu beschweren, daß Sie hier sind.
Ich setze auf die Liebe
Wenn Sturm mich in die Knie zwingt
Und Angst in meinen Schläfen buchstabiert
Ein dunkler Abend mir die Sinne trübt
Ein Freund im anderen Lager singt
Ein junger Mensch den Kopf verliert
Ein alter Mensch den Abschied übt
Das ist das Thema
Den Hass aus der Welt zu entfernen
Und wir bereit sind zu lernen
Dass Macht Gewalt Rache und Sieg
Nichts anderes bedeutet als ewiger Krieg
Auf Erden und dann auf den Sternen
Die einen sagen es läge am Geld
Die anderen sagen es wäre die Welt
Sie läg in den falschen Händen
Jeder weiss besser woran es liegt
Doch es hat noch niemand den Hass besiegt
Ohne ihn selbst zu beenden
Er kann mir sagen was er will
Und kann mir singen wie er’s meint
Und mir erklären was er muss
Und mir begründen wie er’s braucht
Ich setze auf die Liebe! Schluss.
Hans Dieter Hüsch
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
(Unbekannt)
Emmerson, Auszüge aus "Von der Schönheit des Guten"
Anfang
Ein Reisender: " Die menschliche Natur in all ihren Formen gesehen, ist sie überall die Selbe, aber je wilder sie ist, desto tugenhafter ist sie.
Gesellschaft
Ich würde gerne meine Verwandten besuchen, aber ich bin nicht gerne alleine.
Der unwiderstehliche Drang nach vereinsamung, der jedem Genie eigen ist.
Lass uns nicht Opfer von Worten werden.
Scharfsinnigkeit, Umfang des Tatsachenmaterials, Eleganz der Rhetorik. So innig ist die Verknüpfung zwischen Geist und Herz, dass das Talent abnimmt, wenn der Charakter sinkt.
Unschätzbar ist ein Mensch, dem wir sgen können, was wir uns selbst nicht sagen können.
Die Menschen leisten ihre sogenannten guten Handlungen, dies vermeindlichen Heldenstücke von Mut und Barmherzigkeit, mehr in der Art in der man ein Strafgeld für unbefugtes Fernbleiben von der Parade entrichtet.
Manche Leute sind wie Sterne, dessen Licht die Erde noch nicht erreicht hat.
Ende
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Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein. |
Mahatma Gandhi (02.10.1869 - 30.01.1948) |
FreExistenz
...denn die Welt ist mehr
als alle Anschauungen von ihr.
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Das Leben ist ein Zusammenspiel aller
1. Die Gedanken sind frei,
Wer kann sie erraten,
Sie fliehen vorbei,
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
Kein Jäger erschießen
Mit Pulver und Blei.
Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke was ich will
Und was mich beglücket,
Doch alles in der Still',
Und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren
Kann niemand verwehren,
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein
In finsteren Kerker,
Ich spotte der Pein
Und menschlicher Werke.
Denn meine Gedanken
Zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei,
Die Gedanken sind frei!
4. Drum will ich auf immer
Den Sorgen entsagen
Und will dich auch nimmer
Mit Willen verklagen.
Man kann ja im Herzen
Stets lachen und scherzen
Und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!
(Um 1780 wurde sie zum ersten Mal auf Flugblättern veröffentlicht. Im Zeitraum zwischen 1810 und 1820 wurde zum ersten Mal eine Melodie aufgeschrieben und in dem Buch ÂÂÂLieder der Brienzer MädchenÂÂÂ, das in Bern erschienen ist, gedruckt. Im Jahr 1842 wird die Weise in dem Buch ÂÂÂSchlesische VolksliederÂÂÂ von Hoffmann Richter veröffentlicht.
Der Grundgedanke des Liedes findet sich jedoch schon im 13. Jahrhundert bei Freidank und Walther von der Vogelweide (ÂÂÂSind doch Gedanken freiÂÂÂ).
Später wurde zu dem ursprünglich vierstrophigem Lied eine weitere Strophe hinzugefügt. Heute variiert jedoch die Reihenfolge der Strophen und ist nicht mehr eindeutig festgelegt. Während der deutschen Revolution ( 1848 / 1849 ) und der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland wurde das Lied verboten.)
Es gibt einige verschiedene Fassungen des Liedtextes, diese sind im Folgenden mit rechteckigen Klammern angegeben:
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
Hey - Pippi Langstrumpf
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey - Pippi Langstrumpf,
die macht, was ihr gefällt.
Hey - Pippi Langstrumpf
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey - Pippi Langstrumpf,
die macht, was ihr gefällt.
Ich hab' ein Haus,
ein kunterbuntes Haus
ein Äffchen und ein Pferd,
die schauen dort zum Fenster raus.
Ich hab' ein Haus,
ein Äffchen und ein Pferd,
und Jeder, der uns mag,
kriegt unser 1 x 1 gelehrt.
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
Hey - Pippi Langstrumpf
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey - Pippi Langstrumpf,
die macht, was ihr gefällt.
3 x 3 macht 6 - widdewidde
Wer will's von mir lernen ?
Alle groß und klein - trallalala lad' ich zu mir ein.
Ich hab' ein Haus,
ein kunterbuntes Haus
ein Äffchen und ein Pferd,
die schauen dort zum Fenster raus.
Ich hab' ein Haus,
ein Äffchen und ein Pferd,
und Jeder, der uns mag,
kriegt unser 1 x 1 gelehrt.
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Wir machen uns die Welt
Widdewidde wie sie uns gefällt ....
Hey - Pippi Langstrumpf
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey - Pippi Langstrumpf,
die macht, was ihr gefällt.
3 x 3 macht 6 - widdewidde
Wer will's von uns lernen ?
Alle groß und klein - trallalala lad' ich zu uns ein.
Mein Leben in nur sechs Wörtern:
"Freundin ist schwanger, sagte mein Mann."
"Tschüss, blöder Günther, jetzt lebe ich."
"Alle sprechen meinen Namen falsch aus."
"Leben ist eine Serie von Beinahe."
"Mein Leben ist genau wie deins."
Keiner kommt allein in den Himmel; keiner kommt allein in die Hölle – er bringt immer andere mit.
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© Erwin Benz, (*1940), Schweizer Kapuziner, dipl. Heilpädagoge |
Trotz aller Lehren, trotz aller Schulen steht der Mensch doch allein seinem Schicksal gegenüber, und er allein hat mit seiner Persönlichkeit Antwort zu geben. |
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Wilhelm Raabe, (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus |
Es genügt, einen Käfig zu vergolden, und die meisten Leute tappen in die Falle.
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© Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker |
Wer heute, beispielsweise, noch denkt, daß unser erdnaher Partner, das Tier, nicht denken kann nicht sprechen und nicht philosophieren, der hat alles, nur nicht sich selber studiert oder er hat die letzten paar tausend Jahre im Keller verschlafen. |
Billy ©, (*1932), Schweizer Aphoristiker |
Quelle : »Wir Kleindenker - Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens« |
Die Dinge singen hör ich so gern
Das Wichtigste auf dem Weg unseres Lebens: dem Leben und der Liebe nicht aus dem Weg zu gehen. |
© Ernst Ferstl, (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker |
Quelle : »Lebensspuren« erschienen im Geest-Verlag
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Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann. |
Mahatma Gandhi (02.10.1869 - 30.01.1948) |
"Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"
Kurt Tucholsky
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Der Glaubende ist nie allein, der Wissende wird immer einsam sein. |
© Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker |
Wahre Universalität besteht nicht darin, daß man vieles weiß, sondern darin, daß man vieles liebt. | |||||||||||||||
Carl Jacob Burckhardt (1891 - 1974), Schweizer Politiker, Historiker und Essayist, Professor in Zürich und Genf, bemühte sich als Völkerbundskommissar in Danzig (1937 - 1939) vergeblich, den Ausbruch des Krieges zu verhindern, 1954 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
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Panta Rei - alles fliesst nur das Festhalten an etwas schafft Leiden.
"Es hat noch keinen großen Geist ohne eine Beimischung von Wahnsinn gegeben."
L.Annaeus Seneca
Woher kommt es, dass mich niemand versteht und jeder mag?
Albert Einstein
Allzuviel Verletzlichkeit macht einsam
und allzuviel Einsamkeit macht verletzlich.
Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben,
"Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln."
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Was ist die LIEBE ?
Liebe schenkt sich, nimmt an und ist dennoch kein Tauschgeschäft,
Liebe fordert, sorgt sich und dennoch: Liebe muss loslassen können,
sonst ist sie Egoismus. - Lieben heißt lieben zu lernen.
Eifersucht ist die Angst davor,
dass jemand so sein könnte,
wie man selbst sein möchte.
Du solltest Dir erlauben grenzenlos
zu lieben, aber suche das Besitzdenken
zu begrenzen.
Die Liebe kann wie zu einer Blume sein:
NICHT gepflückt!
Rache wird nicht dadurch zu Recht,
dass sie aus dem Wunsch nach Gerechtigkeit entsteht.
Wer im Feind den Menschen ignoriert,
der ist des Menschen Feind.
Wer für den Frieden kämpft,
nicht aber für des Feindes Frieden,
der ist des Friedens Feind.
Frieden macht man mit dem Feind
mit wem sonst
Es gibt keinen Weg zum Frieden
der Friede ist der Weg
Gandhi
Die Freiheit ist abhängig vom Leben.
Ohne das Leben ist die Freiheit NICHTS.
Ewige Treue
Das Einzige, das einem immer treu bleiben muss, ist die Hoffnung.
"Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt."
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Gutta cavat lapidem, non vi sed saepe cadendo. - Ein steter Tropfen höhlt den Stein.
Wilhelm Busch
Bertolt Brecht
Dilemma
Das glaube mir -- so sagte er --
Die Welt ist mir zuwider,
Und wenn die Grübelei nicht wär,
So schöß ich mich darnieder.
Was aber wird nach diesem Knall
Sich späterhin begeben?
Warum ist mir mein Todesfall
So eklig wie mein Leben?
Mir wäre doch, potzsapperlot,
Der ganze Spaß verdorben,
Wenn man am Ende gar nicht tot,
Nachdem daß man gestorben.
Wilhelm Busch
Mehr oder weniger, mein lieber Knabe,
Sind schließlich alle Menschenworte Schwindel,
Verhältnismäßig sind wir in der Windel
Am ehrlichsten, und später dann im Grabe.
Dann legen wir uns zu den Vätern nieder,
Sind endlich weise und voll kühler Klarheit,
Mit blanken Knochen klappern wir die Wahrheit,
Und mancher lög und lebte lieber wieder.
Zweifle nicht
an dem
der sagt
er hat Angst
aber hab Angst
vor dem
der dir sagt
er kennt keinen Zweifel
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Nicht alle Schmerzen sind heilbar ...
Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle, Ricarda Huch
Wie weiter?
Vergangenes bewältigen, Alles ist eng. Selbst für Verdrängen fehlt Platz. In der Schwermut steht die Zeit still.
Gedanken, die öffnen,
Könnte ich Ich wäre gegenwärtig. Aber Wissen ist keine Macht. Markus P. Baumeler
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Distanz und Nähe
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Wenn in der tiefsten Nacht
Und wenn die Welt mir öffnet alle Türen
Und wenn du da bist auch nur in Gedanken Autor Unbekannt
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Der Schatten eines Fehlers wird,
Bei hundert deiner Tugenden,
Der Laestrung greulichstes Geschrei
Oft hinter dir erwecken. Wenn,
Voll edeln Zorns, du kuehn die Stirn
Zum Laestrer kehrst, ist alles Ruh.
Ein Zeigefinger, der schon sinkt,
Ein Nickkopf, weis´t dir kaum, was man
Begonnen. Schnell toent hinter dir
Des Unsinns Stimme wiederum. -
Wenn du nicht wie ein Sturmwind sprichst,
Nicht saeufst, wie da die Erde saeuft,
Wo sich das Meer in Strudeln dreht;
Wenn kein Erdbeben deinen Leib
Zu ruetteln scheint, indem du zuernst:
So mangelts dir an Heldenmut.
Und tanzest du den Phyrnen nicht,
Von weiten, einen Reverenz:
So mangelts dir an grosser Welt.
Wenn du nicht spielst, und viel gewinnst,
Bis der, mit dem du spielst, erwacht;
Wenn Wollust unter Rosen nicht
Dich in die geilen Arme schlingt:
So fehlt dir Witz! so fehlt dir Witz! -
Nichts, nichts als Thorheit, wirst du sehn
Und Unglueck. Ganze Laender fliehn,
Gejagt vom Feuermeer des Kriegs,
Vom bleichen Hunger und der Pest,
Des Kriegs Gesellen. Und die See
Ergiesst sich wild; Verderben schwimmt
Auf ihren Wogen, und der Tod.
Ein unterirdischer Donner brüllt,
Die Erd eroeffnet ihren Schlund,
Begraebt in Flammen Feld und Wald,
Und was im Feld und Walde wohnt. -
Und fast kein tugendhafter Mann
Ist ohne Milzsucht, lahmem Fuss
Und ohne Buckel oder Star;
Ihn foltert Schwermut, weil er lebt! -
Dies alles wirst du sehn und mehr.
Allein du wirst auch die Natur
Voll sanfter Schoenheit sehn. Das Meer,
Der Morgenroete Spiegel, wird
Mit rotem Lichte dich erfreun,
Und rauschen dir Entzueckung zu.
Und kuehle Waelder werden dich
Verbergen, wenn die Sonne brennt,
In Nacht. Der Birken hangend Haar
Wird dich beschatten. Oft wirst du,
In bluehnden Hecken eines Tals
Voll Ruh einhergehn, atmen Lust,
Und sehen einen Schmetterling
Auf jeder Bluet', in bunter Pracht,
Und den Fasan im Klee, der dir
Denselben Hals bald rot, bald braun,
Bald gruen, im Glanz der Sonne, zeigt.
Auch Wiesen werden dich erfreun,
Mit Regenboegen ausgeschmueckt,
Und in der Flut ein Labyrinth
Von Blumen, und manch bunter Kranz,
Aus dessen Mitte Phoebus Bild,
Voll Strahlen, blitzt, und ueber dem
In holden Dueften Zephyr schwaermt.
Die Lerche, die in Augen nicht,
Doch immer in den Ohren ist,
Singt aus den Wolken Freud herab,
Dir in die Brust. Auch Tugend ist
Noch nicht verschwunden aus der Welt,
Und Friedrich lebt, der sie belohnt,
Und sie ist selbst ihr reichster Lohn.
Mitleiden, Grosszmut, Dankbarkeit,
Und Menschenlieb und Edelmut
Wirkt Freud, und Freude nur ist Glueck.
Fuehl Tugenden, so fuehlst Du Glueck! -
Und mancher Freund wird dich durch Witz
Und Liebe (wie mein **** mich)
Beseeligen, und sein dein Trost,
Wenn Falschheit dein Verderben sucht.
Lass Neid und niedre Raben schrein,
Und trinke du der Sonne Glut,
Gleich einem Adler. Huelle dich
In deine Tugend, wenn es stuermt. -
Doch oefter lacht der Himmel dir;
Das Leben ist mehr als Lust und Schmerz.
Wohl dir, dass du geboren bist!
"Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen."
Georg Christoph Lichtenberg
Auch Schätze hab ich nie begehrt.
Was hilft es sie auf kurzen Wegen
für Diebe mehr als sich zu hegen,
wo man das wenigste verzehrt?
Wie lange währt's, so bin ich hin,
und einer Nachwelt untern Füßen?
Was braucht sie wen sie tritt zu wissen?
Weiß ich nur, wer ich bin.
Ich will in das Grenzenlose
Zu mir zurück,
Schon blüht die Herbstzeitlose
Meiner Seele,
Vielleicht - ist's schon zu spät zurück!
O, ich sterbe unter Euch!
Da Ihr mich erstickt mit Euch.
Fäden möchte ich um mich ziehn -
Wirrwarr endend!
Beirrend,
Euch verwirrend,
Um zu entfliehn
Meinwärts!
Ramme einen Pfahl
in die dahinschießende Zeit.
Durch deine Hand rinnt der Sand
und bildet Formlosigkeiten,
die sogleich auf Nimmerwiedersehen
in sich selbst einsinken:
vertanes Leben.
Was du nicht erschaffst, du
bist es nicht. Dein Sein nur Gleichung
für Tätigsein: Wie will denn,
wer nicht Treppen zimmert,
über sich hinausgelangen?
Wie will heim zu sich selber finden,
der ohne Weggenossen?
Hinterlaß mehr als die Spur
deiner Tatze, das Testament
ausgestorbner Bestien, davon die Welt
übergenug schon erblickt.
Ramme einen Pfahl ein. Ramme
einen einzigen, einen neuen Gedanken
als geheimes Denkmal
deiner einmaligen Gegenwart
in den Deich
gegen die ewige Flut
unbekannt
Thersites
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Thersites hatte eher eine Nebenrolle in der griechischen Mythologie. Er war Teilnehmer des griechischen Heeres im Krieg gegen Troja. In der Literatur wird Thersites, entsprechend seiner Bedeutung, auch nur selten erwähnt. Zum Beispiel Goethe, Heine oder Lessing nehmen Bezug auf ihn. |
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Für gewöhnlich ist Thersites das personifizierte Beispiel für Häßlichkeit oder Schmähreden oder beides. Dies ist aber nur eine oberflächliche Interpretation seiner Rolle in der Sage. |
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Thersites ist unästhetisch, unangenehm und unbeliebt. Wenn ein Held ihn schlägt oder letztlich tötet, führt das im griechischen Heer zu Freude und Befriedigung. Es stellt sich die Frage, warum war das so? |
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Thersites wird in der Sage mit negativen Eigenschaften überschüttet. Er ist das definitive Gegenteil der aufrechten und edlen Helden. Bei genauerer Betrachtung dieser Eigenschaften fällt auf, daß sie nicht in seiner Verantwortung liegen. Sie sind sozusagen angeboren. Er wird wohl nie gefragt worden sein, "willst du ein Wesen mit dieser Vielzahl von Mängeln werden?". Und selbst wenn, wäre seine Antwort auch nie, "Ja, klar!", gewesen. Für seine Person, die in der Summe ihrer Eigenschaften extrem außerhalb der sozialen Konvention liegt, kann man ihm keinen Vorwurf machen. Bleiben die angeblichen Schmähreden. Bei Gustav Schwab "Die schönsten Sagen des klassischen Altertums" kommt Thersites im Krieg um Troja zweimal vor. Die Kritik, die er dort an einigen Helden übt, ist durchaus begründet. Und er steht damit auch nicht alleine, denn wie aus der gesamten Sage hervorgeht, teilen einige gute und edle Helden seine Kritik. |
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Warum aber wird die Kritik von Thersites als so völlig unangemessen empfunden. Der Grund liegt in der Art der negativen Eigenschaften von Thersites. Er entspricht nicht dem zeitgemäßen Schönheitsideal, seine körperlichen Behinderungen lassen eine Karriere als heldenhafter Krieger nicht zu, seine unangenehme Stimme hindert ihn ein großer Redner zu werden, aber es kann ihm niemand einen Vorwurf daraus machen. Es liegt offensichtlich außerhalb der menschlichen Fähigkeiten diese grundlegenden Eigenschaften zu ändern. Und genau diese Tatsache ist für die Helden unerträglich! Sie bilden sich auf ihre sozial anerkannten Eigenschaften viel ein, aber sie sehen in Thersites, wie wenig ihr Ruhm aus ihrer eigenen Leistung kommt. Grundlage ihrer Heldenkarriere ist das Schicksal oder der genetische Zufall oder Gottes Wille. Grundlage ist nicht ein Mensch, der sich aus freiem Willen entscheidet ein gutes und edles Leben zu führen. |
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Lebewesen wie Thersites stören das Weltbild dieser guten Menschen. Seine Rolle wäre es gewesen, sich eine Nische am Rand der Gesellschaft zu suchen, wo er nicht weiter auffällt. Seine offensichtliche Existenz gefährdet das, was die Guten für ihre Wirklichkeit halten. So, wie bei Anerkennung der Schwerkraft, ein Gegenstand der schwebt, entfernt werden müßte, mußte Thersites getötet werden. RDW |
"Ich glaube, dass wir einfach auf einer falschen Fährte sind: Wir glauben, wir seien besser als alles andere und dass es unsere Aufgabe ist, den Menschen sozusagen herauszuheben und dass alles, was in der Schöpfung ist, dem Menschen dienen soll - sonst hat es kein Lebensrecht. Anstatt festzustellen, dass der Mensch nur die Spitze einer Pyramide ist, auf der er steht, und wenn er das unter sich kaputt macht, dann verliert er auch sein eigenes Fundament."
Hans-Peter Dürr, Träger des alternativen Nobelpreises; Quelle: KULTURZEIT (3sat) vom 22.12.2000
intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen,
um alles auszurotten, was nicht Leben war,
damit ich nicht in der Todesstunde innewürde,
daß ich gar nicht gelebt hatte.
Henry David Thoreau (gekürzt, aus: Excerpt from Walden)
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. |
Aldous Huxley (26.07.1894 - 22.11.1963) |
Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben.
Nur Licht kann das.
Hass kann Hass nicht vertreiben.
Nur Liebe kann das.
Luther King
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. |
Lucius Annaeus Seneca |
"Nur wer zuhört, kann auch antworten."
Weisheit ist nicht das Ergebnis von Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.
Albert Einstein
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Einer hat irgendwann mal gesagt:
"Phantasie ist wichtiger als Vernunft, denn Wissen ist begrenzt."
Albert Einstein
Im Wald zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den, der weniger betreten war, und das veränderte mein Leben. Robert Frost (gekürzt, aus: The Road Less Travelled)
Liebt - als hätte euch noch nie
jemand verletzt,
Tanzt - als würde keiner hinschauen,
Singt - als würde keiner zuhören,
Lebt - als wäre das Paradies auf der Erde.
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Mich die Liebe lehren? Lehre Du Dich mehr Verstand; in dem Fach bin ich Hauptdozent. Der Liebesgott, falls es ihn gibt, mag wohl von mir das Lieben lernen. Abraham Cowley (gekürzt, aus:The Prophet) |
"Auch wenn alle Fachleute einer Meinung sind, können sie sich doch irren."
Bertrand Russell
Ich und mein Leben!
Die immer wiederkehrenden Fragen,
der endlose Zug der Ungläubigen,
die Städte voller Narren,
Wozu bin ich da? Wozu nützt dieses Leben?
Die Antwort: Damit du hier bist - damit das
Leben nicht zu Ende geht, Deine Individualität,
damit das Spiel der Mächte weiterbesteht,
und Du Deinen Vers dazu beitragen kannst!
Walt Whitman (gekürzt,aus: O Me! O life!)
Es ist besser, Vollkommenheit anzupeilen und vorbeizuschießen,
mstheme-->mstheme--> |
mstheme-->
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Kommt, meine Freude,
noch ist es nicht zu spät, eine neue Welt zu suchen,
denn ich will weiter segeln,
über den Sonnenuntergang hinaus,
und obwohl wir nicht mehr die Kraft besitzen,
die in alten Tagen Himmel und Erde bewegte,
sind wir dennoch, was wir sind;
noch immer sind wir Helden, deren Herzen
im Gleichklang schlagen,
zwar schwächt das Schicksal uns von Zeit zu Zeit,
doch stark ist unser Wille zu streben, zu suchen,
zu finden, und nicht zu verzagen.
Alfred Lord Tennyson (gekürzt, aus: Ulysses